News und Presse

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20. Juni 2024 Kooperation Wolfgang Link  Wein-Ver-Führung

Ingrid und Wolfgang Link sind tief verwurzelt in Ihrer schwäbischen Heimat, kulturell, kulinarisch und emotional.


Herzlich Willkommen bei der Wein-Ver-Führung

Weinführungen im Bottwar- und Neckartal

Wir bieten Ihnen genussvolle Spaziergänge in den Weinbergen im Bottwar-und Neckartal und garnieren diese mit Informationen zu Wein, Region und Geschichte. Heimische Schmankerl und ausgesuchte Weine ergänzen diese gemütlichen Stunden.

Lassen Sie sich auf aussichtsreichen Wegen zu besonderen Plätzen verführen.

Für Gruppen sind individuelle Termine möglich.

Gerne erarbeiten wir für Sie auch für ihr Event (Geburtstag, Firmenfeier, Familienfeier, Betriebsausflug, Junggesellenabschied, Jahrgangstreffen, Busbegleitung u.a.) eine passende Tour.



#3



23. Mai 2024 Pressebericht Ludwigsburger Kreiszeitung

Die große Leidenschaft für altes Blech

Dieter Fischer (links) und Hartmut Kümmel mit einem Teil ihres Fuhrparks. Foto:/ Alfred Drossel

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Ludwigsburger Kreiszeitung 23.05.2024

Oldtimer

Die große Leidenschaft für altes Blech

von von alfred drossel |

22.05.2024, 17:18 Uhr | aktualisiert: 17:31 Uhr

Dieter Fischer (links) und Hartmut Kümmel mit einem Teil ihres Fuhrparks. Foto: Alfred Drossel

Bei „Heilix Blechle“ stehen Ami-Schlitten und ein Sambabus im

Angebot für Auto-Nostalgiker und Motorfreaks. Zwei Männer haben sich dem alten Blech verschrieben.

Zwei Autonostalgiker haben sich gefunden: Dieter Fischer aus Winzerhausen und Hartmut Kümmel aus Neckarwestheim. Die beiden wollen mit ihrem „Heiligen Blechle“ möglichst viele Menschen von ihrer Liebe zu altem Blech überzeugen. „Oldtimer zu fahren berührt alle Sinne. Man taucht in eine andere Zeit ein“, beschreibt Hartmut Kümmel seine Faszination für die Autos. Dieter Fischer ergänzt: „Oldtimer sind Kulturgüter, die die Seele berühren.“ Eine ganze Reihe Oldtimer haben die beiden in ihrer Sammlung. Für Hochzeiten, Geburtstage, Jubiläum oder einfach nur für Ausfahrten stellen sie ihre Oldtimer mit einem Chauffeurservice für rund hundert Euro die Stunde plus einer Pauschale zur Verfügung.

Die Geschäftsidee von „Heilix Blechle“ liegt im Trend. Laut dem Verband der deutschen Automobilindustrie wurden 2020 erstmals über eine halbe Million Oldtimer mit einem H-Kennzeichen in Deutschland zugelassen. Das sind elf Prozent mehr als im Vorjahr. Und der Markt wächst.

Vorliebe für Cadillacs

Aktuell dominieren Fahrzeuge aus den Jahren 1989 und 1990 den Zuwachs am Oldtimer-Markt. Kümmel und Fischer haben sich spezialisiert. Während der frühere Tripsdrill-Tierpfleger, auch als Storchenvater bekannte Dieter Fischer historische Kleinbusse liebt, hat Hartmut Kümmel Amischlitten der Marke Cadillac im Visier.

Die rund sechs Meter langen Autos sind mittlerweile so gut wie gar nicht mehr zu haben. Cadillacs Modelljahrgänge waren aufgrund ihres Karosseriedesigns außergewöhnlich. Wegen der markant gestalteten Heckflossen galten diese Modelle als das automobile Symbol der 1950er Jahre. Sie waren „gleichzeitig Höhepunkt und Schlusswort der wildesten Styling-Epoche in der Geschichte des Automobils“.

Oldtimer sind keine Mittel zum Zweck, um schnell von A nach B zu kommen. Vielmehr sind es wertvolle Kulturgüter, die gehegt und gepflegt werden und ihre Besitzer mit großem Stolz erfüllen. So ist es auch bei Dieter Fischer. Sein Glanzstück: der Bulli

Samba. Der VW T1 bildet die Basis für erste Wohnmobile. So auch für das Sondermodell, das später meist „Samba“ genannt wird. Dieses wird von 1951 bis 1967 gebaut und ist mit bis zu neun Sitzen und 23 Fenstern ausgestattet.

Die Samba-Bullis sind gefragter denn je, was sich auch in den Preisen widerspiegelt. In den letzten Jahren erzielen Modelle im Top-Zustand immer wieder schwindelerregende Höchstpreise bei Auktionen. So liegt der bisher höchste erzielte Preis für einen Samba bei 302500 US-Dollar.

Mercedes-Bus mit 18 Sitzen

Der zweite Bus Fischers, den er in Bayern gefunden hat, wo er als Fernsehbus einer Landfrauenserie gedient hat, ist bodenständig, solide und zuverlässig: Mit diesen Eigenschaften ist der L/O 319 perfekt auf die Bedürfnisse der Adenauer-Ära zugeschnitten. Auf der IAA 1955 präsentierte Mercedes seinen ersten Kleinbus O 319 mit zehn bis 18 Sitzplätzen.

Mit diesen Auto-Raritäten gehen Fischer und Kümmel auf den hart umkämpften Markt. Da die beiden Ruheständler sind, geht es ihnen vor allem ums Fahren mit alten Autos. Und sie wollen anderen Menschen eine Freude zu machen – für ein kleines Entgelt.

#2


23. Mai 2024 Pressebericht Bietigheimer Zeitung

Von Tripsdrill ins Oldtimer-Geschäft

Die beiden Geschäftsführer von "Heiligsblechle": Dieter Fischer (links) und Hartmut Kümmel neben einem Cadillac Cabrio, in dem Sina Hofacker sitzt. Foto:/ Martin Kolb

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Bietigheimer Zeitung 23.05.2024

Oldtimer

Cleebronn/Neckarwestheim

Von Tripsdrill ins Oldtimer-Geschäft

Von Jonathan Lung 23.05.2024 - 14:57 Uhr

Dieter Fischer und Hartmut Kümmel bieten mit „Heiligs Blechle“ Fahrten mit den begehrten Sammlerstücken an. Im Vordergrund stehen dabei Spaß und Leidenschaft.

Kein ganz leichter Kunde erwartete Dieter Fischer am vergangenen Freitag. Um 6.50 Uhr hielt er mit dem BMW „Barockengel“ vor einem Ludwigsburger Hotel: Eine Hochzeit mit engem Zeitplan stand an. Zuerst zur standesamtlichen Trauung, dann zurück ins Hotel, Kleidwechsel der Braut. Die Überraschung: Die Fahrt zur kirchlichen Trauung sollte getrennt erfolgen, der Bräutigam durfte die Braut nicht sehen. Nach einer zügigen Rückkehr zum Hotel wartete auf Fischer die nächste Herausforderung, die Braut wollte auf dem Beifahrersitz mitfahren – ein ambitioniertes Ziel mit dem üppigen Kleid. Nach mehreren Versuchen habe man sich doch auf eine Fahrt auf der Rückbank geeinigt, erinnert sich Fischer und lacht. Schließlich verlief die Hochzeit noch entspannt im Schloss Monrepos.

Als er sich vor zehn Jahren aus dem Geschäft von Tripsdrill zurückzog, sei ihm klar gewesen: Einfach nur rumsitzen könne er nun auch nicht, erzählte der Oldtimersammler,

der mit seinen beiden Brüdern den Freizeitpark gründete. Sein Interesse an Autos sei „schon immer da“ gewesen. Während er im Arbeitsleben lange in der Schlepper-Szene aktiv war, widmete er sich nach seinem Ausstieg den Oldtimern.

Alles begann mit Anfragen

Bald sei er bei den vielen Kontakten, die sich in der Szene ergeben, gefragt worden, ob er nicht Fahrten anbieten und seine Oldtimern vermieten wolle. Und so kam es dann schließlich zur Gründung von „Heiligs Blechle“, wo Fischer zusammen mit Hartmut Kümmel nun seit vergangenem Jahr ihren Fuhrpark für Hochzeiten, Geburtstage und Ausfahrten anbietet. Und auch für Werbung und Film stünden sie zur Verfügung, wenn auch wegen Terminkollisionen der mit Einzelterminen ausgebuchten Fahrzeuge bisher keine Kooperation zustande kam.

Fischer und Kümmel haben sich vor fünf Jahren getroffen, neben ihnen ist auch Fischers Schwiegersohn Tobias Eberbach als Geschäftsführer an der GbR beteiligt: In nur drei Monaten musste der einen umfangreichen Sachkundenachweis erbringen, erzählt Fischer von den Herausforderungen der Gründung.

Drei Autos von ihm, vier von Kümmel. Das erste Sammlerstück: ein schwarzer Cadillac, dem bald ein zweiter folgte – direkt aus den USA importiert. 2011 war er bei „Deutschland sucht das Superauto“ nominiert. Danach sprach ihn einer der Wiener Sängerknaben an, der für sein gleiches Modell einen Enthusiasten suchte. Kümmel holte ihn in Graz ab und begann mit der Restaurierung. Unter anderem Innenraum, Zündkerzen und eine besonders rostanfällige Stelle bei Cadillacs, am Schweller. An den amerikanischen Oldtimern fasziniert ihn die Fortschrittlichkeit der Modelle. Schon in den 1960er-Jahren wurden Kurvenlicht, elektrische Fensterheber, elektrisches Verdeck und Bremssysteme verbaut, auf die die Kunden deutscher Autobauer zum Teil noch bis in die 2000er-Jahre warten mussten.

Während von Fischer also eher die deutschen Marken des Fuhrparks kommen – der Barockengel, der Mercedes O 319 Panorama Bus, der Bulli T1 Samba – gehören Kümmel die amerikanischen Cadillacs.

Komplett vermietet werden die Autos aber nicht: Auch aus steuerlichen Gründen ist immer ein Chauffeur dabei, dieser muss einen Personenbeförderungsschein vorweisen können. Die Fahrzeuge erfordern auch Übung, zum Teil ist etwa das Fehlen des Außenspiegels eine große Herausforderung beim Steuern, erklärt Kümmel. Pannen habe es seit der Gründung aber noch nicht gegeben.

Leidenschaft, die man teilen kann

Um „Spaß an der Freude“ geht es Fischer bei dem Engagement, um das Teilen seiner Leidenschaft für das Auto. Die positiven Emotionen seiner Gäste – „Das ist das Schöne eigentlich.“ Der Barockengel sei unter seinen Autos sein Favorit, gibt er zu.

Mit „Heiligs Blechle“ haben sich die beiden einen eingängigen und passenden Namen gegeben, erklärt Fischer. Die Begeisterung für Autos sei bei Schwaben besonders ausgeprägt, bestätigt er lächelnd. Die Rückmeldungen seien positiv, die beiden Geschäftsführer sind zufrieden. Der Dank der Brautpaare nach einem Fest komme in der Regel sehr schnell. Und auch Fischer genießt die Fahrten mit den Gästen. „Das war eins der schönsten Hochzeitserlebnisse“, sagt er über das Fest letzte Woche. Die nächsten Projekte: Zulassung des A-Team-Busses, der GMC Vandura, der schon in der Garage steht. Und der Kauf eines Lincoln Continental – das Auto von Kennedys letzter Fahrt. Die nächste Generation steht derweil schon in den Startlöchern: Dieter Fischers Enkel (acht Jahre) hat bereits Interesse bekundet, ins Geschäft einzusteigen.

#1


02. Mai 2024 Neu im Fuhrpark

Mercedes Benz O 319 Baujahr 1967

Wir haben unseren Fuhrpark um einen historischen Bus mit 9 Sitzplätzen erweitert. Bekannt ist das Fahrzeug aus einer Kochsendung des Bayrischen Rundfunks.

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